Sorgt euch nicht um euer Leben

Es geht wieder los. Nur noch...

Tage
Wir sind unterwegs!

Logbuch

Tag 1 (Urk)

Nach einer 9-stündigen Zugfahrt sind wir in unserem Zielhafen Lelystad angekommen. Viel geschah an diesem Abend nicht mehr, da wir erst um circa 21:40 Uhr am Bahnhof in Lelystad ankamen. Leider liegt der Hafen etwa eine halbe Stunde Fußweg vom Bahnhof entfernt.

Die Gruppe der Alliantie hatte jedoch einen entspannteren Weg, da wir uns getrennt haben und sie zu einem anderen Hafen fahren mussten. Dieser liegt in Kampen und ist etwa 5 Minuten vom Bahnhof entfernt. Das war eigentlich nicht geplant – die Alliantie stand nicht, wie erwartet, im Hafen von Lelystad, sondern aufgrund einer Brückenstörung in Kampen.

Am nächsten Morgen wurden wir von schöner Musik geweckt. Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt hatten, hatten wir noch ein wenig Freizeit, bevor wir um ca. 12 Uhr losgesegelt sind. Während wir gesegelt sind, hatten wir unseren ersten Programmpunkt, bei dem es um das Thema Orientierung ging. Wir haben Leuchttürme gestaltet und uns mit unseren Orientierungspunkten im Leben beschäftigt. Am Abend hatten wir einen Actionbound, was im Prinzip einer Schnitzeljagd ähnelt.

Tag 5 (Lelystad)

Heute sind wir um 08:30 Uhr in der Früh aufgestanden. Nach dem Frühstück sind wir zum Strand gegangen, da heute das Entenrennen stattgefunden hat. Bevor die Teamer die Enten ins Wasser gepackt haben, hat jedes Bootsteam ein Gruppenfoto gemacht, weil der Hintergrund sehr schön war.

Nach dem Entenrennen und nach dem zwei Teamer eine runde baden gewesen waren, haben wir mit dem Programm angefangen. Zuerst haben wir einen Poetryslam gehört, so eine Art Geschichte/Gedicht. Danach hat jeder von uns eine kleine Holzschatzkiste bekommen. In Stillarbeit haben wir die nach belieben verziert und angemalt. In die Schatzkisten haben wir dann selbst geschriebene Gedichte, Wünsche und Hoffnung gepackt.

Nach dem Mittagessen sind wir dann endlich gegen 14:30 Uhr los gesegelt. Während des Segelns durften wir die Aussichtgenießen und uns auf Deck entspannen. Wir mussten leider zu unserem Abreisehafen, da für den nächsten Tag starker Wind angesagt ist und es zu gefährlich ist, da zu segeln.

Tag 6 (Lelystad)

Heute durften wir bis 09:30 schlafen, da wir im Hafen geblieben sind und leider nicht segeln konnten. Dafür haben wir mit einer Andacht angefangen, aus der wir viel mitnehmen konnten, zum Beispiel, dass die Christ*innen früher eine Geheimsprache hatten. Danach durften wir selbst ein Text in geheimer Schrift entschlüsseln.

Um 13 Uhr gab es dann Mittagessen. Anders als sonst gab es Pellkartoffeln mit Quark. Im Anschluss haben wir die Stadt Lelystad erkundet im Rahmen einer Fotorallye. Eine Aufgabe war: Fotografiere einen Hahn. Zum Glück haben wir einen Mann getroffen, der einen Hahn auf einem T-Shirt hatte. Nach der Fotorallye haben wir uns das Outlet angeschaut und für Mama und Papa was mitgenommen.

Am Abend haben wir das Abendmahl gefeiert. Man durfte da nicht reden, trotzdem war die Stimmung sehr lustig und wir haben viel gelacht und uns pantomimisch alles mitgeteilt. Sehr kaputt von einer echt coolen aber anstrengenden Woche sind wir dann nach einer schönen Geschichte ins Bett gegangen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten für die Heimfahrt.